In Dresden hat sich der Verein „Rescue Saab e.V.“ (Rettet Saab) gegründet, der mit weltweiten Sympathie-Kundgebungen für ein Weiterbestehen der insolventen schwedischen Automarke werben möchte.
Nach gut einem Monat liegen über 100 000 Anträge auf die Abwrackprämie in Höhe von 2500 Euro vor. Das gab heute (23. 2. 2009) das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle bekannt. Damit wäre über ein Sechstel der insgesamt zur Verfügung stehenden Summe vergeben.
Wegen der anhaltenden Absatzflaute auf dem Pkw-Markt hat Volkswagen wie angekündigt in dieser Woche Kurzarbeit angesetzt. Bis Sonntagabend sollen die Bänder in den Werken stillstehen. Betroffen sind rund zwei Drittel der 92 000 Beschäftigten in Deutschland.
Bei Alfa Romeo wird auf dem Genfer Automobilsalon Anfang März der Mito GTA-Concept Premiere habe. Der 3,0-Liter-Motor der Studie leistet 176 kW/240 PS. Durch die Verwendung leichterer Materialien soll der GTA über das beste Leistungsgewicht in seiner Klasse verfügen. Außerdem stellt Alfa zwei neue Motoren für Brera, Spider und 159 vor.
Mit dem Sondermodell „Supersport“ des Grande Punto sowie den beiden leistungsstärksten Varianten des 500 ist Abarth auf dem Internationalen Auto-Salon in Genf (3. - 15. 3.. 2009) vertreten. Außerdem zeigt die Sportmarke von Fiat ein Allrad-Rallyefahrzeug.
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat erneut ein Urteil gegen die Anerkennung ausländischer Führerscheine gefällt, wenn dem Betroffenen zuvor in Deutschland die Fahrerlaubnis entzogen wurde. Wie der ADAC berichtet, hatte im vorliegenden Fall der Kläger 1964 den österreichischen Führerschein erworben. Wegen seines Umzugs nach Deutschland hat er 1968 zusätzlich einen deutschen erhalten.
„Es geht nicht um ein Geschenk“, sagte Schaeffler-Eigentümerin Maria-Elisabeth Schaeffler in einem Interview für die „Bild am Sonntag“. Die angeschlagene Schaeffler-Gruppe wolle die dringend benötigte Staatshilfen "mit Zinsen auf Heller und Pfennig" zurückzahlen.
Um die Finanzlage bei Opel gibt es neue Spekulationen. In einem Interview mit der „Berliner Zeitung“ hält der CDU-Politiker Michael Fuchs eine Insolvenz des Unternehmens für wahrscheinlich. Er sprach sich deshalb gegen eine Staatsbürgschaft für die deutsche General Motors-Tochter aus.
Die Monopolkommission des Bundes lehnt Staatshilfen für Opel ab. Als Gründe nannte das Beratergremium die unsichere Zukunft des Unternehmens sowie eine mögliche Wettbewerbsverzerrung.