So soll das Trinkwasser in den Versorgungsleitungen auf keinen Fall stehen bleiben, also stagnieren. Weil sich dann gefährliche Keime vermehren und Schadstoffe aus den Kunststoffleitungen in das Wasser übergehen. Deshalb soll man ja Wasser, das länger als vier Stunden in der Leitung steht, höchstens zum Blumengießen oder Putzen verwenden. Für menschlichen Verzehr ist es unbrauchbar - ja gefährlich!. Dann die Ernüchterung: Der Grenzwert für Phenole beträgt 0,0005 mg/l. Aber wie wird er festgestellt? Als Geruchsschwellenwert! Also mit der amtlichen Nase eines amtlichen Prüfers! Soll das ein Witz sein? Ich fürchte, nein! Das heißt also, so ein amtlicher Prüfer hält seinen Rüssel über das Probengefäß und schnuppert. Er kann nichts riechen, also ist der Grenzwert nicht überschritten.
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