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Können Libellen stechen?
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Nein, können sie nicht. Irrtümlicherweise wurde früher oft angenommen, dass Libellen stechen können und giftig sind. Daher wurden sie im Volksmund oft auch als Teufelsnadel, Pferdetod oder Augenbohrer bezeichnet. Zwar verfügen Libellen über einen Stachel, der allerdings zu stumpf ist, um in die menschliche Haut einzudringen. Libellen sind die größten Insekten und wegen ihrer Schönheit und Anmut fanden sie bereits sehr früh Erwähnung in der Literatur und sind sogar wichtige Bestandteile der germanischen Mythologie. Libellen lassen sich leicht an ihren farbenfrohen langen und dünnen Körpern erkennen. Zumeist findet man sie an Gewässern.
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Das Besondere an Langfühlerschrecken
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Langfühlerschrecken können mit einer Größe von 1,5 bis 50 Millimeter stellenweise kaum zu sehen sein. Viele Langfühlerschrecken gelten als räuberisch und ernähren sich vorwiegend von tierischer Nahrung. Ein typisches Merkmal aller Langfühlerschrecken ist die Befähigung, meist hörbare Geräusche zu erzeugen. Hierfür sorgt das sogenannte Stridulationsorgan an der Vorderflügelbasis, wodurch Langflügelschrecken beim Singen die übereinanderliegenden Vorderflügel gegeneinander bewegen, um die Laute zu erzeugen. Von Langfühlerschrecken gibt es rund 8.100 Arten, die weltweit anzutreffen sind.
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Das Besondere an Kurzfühlerschrecken
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Die Besonderheit von Kurzfühlerschrecken liegt darin, dass ihre Fühler nur die halbe Körperlänge oder weniger erreichen. Kurzfühlerschrecken sind eine Unterordnung der Heuschrecke. Es gibt viele Arten dieser Schrecken, die bekannteste ist der Grashüpfer. Kurzfühlerschrecken sind überall auf der Welt zu Hause. Circa 12.000 verschiedene Arten wurden bislang verzeichnet, 100 davon leben im mitteleuropäischen Raum. Ihre Nahrung finden Kurzfühlerschrecken in Pflanzen, Algen, Moos und Mikroorganismen. Eine weitere Besonderheit dieser Schrecken ist es, dass sie die typischen Geräusche nur zur Balz einsetzen, anderweitig bleiben sie stumm.
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Was Heuschrecken mit Gesang zu tun haben
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Heuschrecken zählen zu den artenreichsten Gattungen der Insekten. Weltweit gibt es mehr als 26.000 dieser Fluginsekten. Heuschrecken können ganze Landstriche kahlfressen und zerstören, sind für viele Menschen aber auch Glücksbringer. Die Heuschrecke wird umgangssprachlich auch Grashüpfer, Heuhüpfer, Heupferd oder Springschrecke bezeichnet. Heuschrecken werden grob in Kurzfühler- und Langfühlerschrecken unterschieden. Die Lebensräume der Heuschrecken sind sehr vielfältig, da sie in Gärten, Wäldern, Wiesen aber auch im Wüstensand, auf Geröllhalden, im Gebirge oder sogar auf Fluss-Kiesbänken anzutreffen sind. Durch das Reiben ihrer Beine oder Flügel können sie den für sie typischen „Gesang“ erzeugen.
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Die schönsten Insekten: Schmetterlinge
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Schmetterlinge begegnen uns immer wieder in der Natur. Viele der Arten sind Wunderwerke der Schöpfung. Wer mag sie nicht anschauen, wenn Sie durch die Luft flattern. Dabei sind Schmetterlinge nicht nur schön anzusehen, sondern auch ein Anzeichen dafür, dass die Natur sich im Gleichgewicht befindet. Aber Schmetterlinge können ebenso als Schädlinge eingestuft werden. In den Stadien als Larve und Raupe, die in kurzer Zeit vor allem eine Menge Pflanzen verzehren, kann viel Schaden entstehen. Ihre Verwandlung von der Raupe zu schönem Schmetterling ist hingegen faszinierend anzuschauen.
Leider sind Schmetterlinge eine bedrohte Insektenart, deren Lebensraum immer mehr durch den Menschen eingeschränkt und zerstört wird. So ist es kaum verwunderlich, dass wir immer weniger Schmetterlinge in der Natur sehen. Auf verminscout gibt es ausführliche Hintergrundinfos und Beschreibungen zu den vielen Schmetterlingsarten.
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