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Reizmagen -funktionelle Dyspepsie-
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Adresse: http://reizmageninfo.de/Reizmagen/reizmagen.html
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Mit diesen Symptomen kann sich der Reizmagen äussern: Schmerzen im Oberbauch (oft im Hungerzustand auftretend - bzw. durch Nahrungsaufnahme gelindert), Aufstoßen, Völlegefühl (vorzeitiges Sättigungsgefühl), Übelkeit, Brechreiz, Erbrechen und Blähungen (häufig nach der Nahrungszufuhr ). Vergleichen Sie auch Symptome des Reizdarmes Reizdarm Colon irritabile > englisch: irritable bowel syndrome, abgekürzt IBS). Von einem Reizmagen (funktionelle Dyspepsie) geht man aus, wenn alle Untersuchungen negativ sind, auch Untersuchungen mittels Endoskop oder Ultraschall. Vergessen wird oft eine Untersuchung auf Helicobacter. Von einem Reizmagen sprechen Experten laut Definition, wenn die Beschwerden länger als drei Monate anhalten bzw. immer wieder auftreten und wenn medizinische Untersuchungen eine körperliche Erkrankung als Ursache der Beschwerden ausschließen. Ursachen sind von Mensch zu Mensch unterschiedlich - seelische Faktoren haben oft sehr große Bedeutung .Menschen mit einem Reizmagen sind also nicht organisch krank (was den Betroffenen auch kein Trost ist). Nahrungsmittel können Beschwerden auslösen. Oftmals führen Alkohol, Koffein, Kohl- und Zwiebelgewächse, Milchzucker, Fruchtzucker und Sorbit zu Bauchschmerzen und Blähungen. Seelische Faktoren beeinflussen Magen-Darm-Probleme! Stress, Ärger und Ängste beeinflussen die Verdauung (Passagezeit der Verdauungsorgane Magen & Darm) und verändern und die Wahrnehmung für Schmerzen. Medikamente (Magensäurehemmer) können die Beschwerden lindern, jedoch nicht immer vollständig beseitigen. Sie heilen, in der Regel, die Funktionsstörung des Magen- Darmtraktes nicht. Magenbeschwerden Wie oft hört man von unseren Zeitgenossen: ich hab`s mit dem Magen! Mit der Begründung: Stress oder, mal wieder etwas falsches gegessen ist da Thema erst einmal erledigt. Diese Faktoren sind oftmals aber nicht die alleinige Ursache des schlechten Befindens. Schuld ist ein kleines schraubenförmiges, bewegliches, Bakterium, welches sich in einer Wolke von Ammoniak gebettet in unserem Magen eingenistet hat. Dieses Bakterium produziert das Enzym Urease, welches in der Lage ist Harnstoff in Ammoniak und CO2 umzuwandeln. Auf diese Weise wird das sauere Milieu neutralisiert, so daß der Keim überlebensfähig ist. Aufgrund der Begeißelung ist er befähigt sich bis zur Magenschleimhaut fortzubewegen und diese zu besiedeln. Ammoniak und oder weitere von Helicobacter pylori sezernierte Toxine schädigen die Magenschleimhaut und können zu einer Magenschleimhautentzündung (Gastritis) führen. Die Begleitsymptome können Magenschmerzen, Übelkeit, Brechreiz etc. sein. Dabei darf aber nicht unerwähnt bleiben, daß manche Menschen mit einer chronischen Gastritis diesen Mikroorganismus oft jahrelang symptomlos beherbergen. Durch den Entzündungsprozess produzieren die Schleimhautzellen vermehrt Magensäure, was wiederum, verschiedene Faktoren wie Stress, genetische Veranlagung, Medikamente (Salicylsäure) vorausgesetzt, zur Zelldegeneration und letztendlich zu einem Magengeschwür (Ulcus) führen kann. Studien ergaben, daß in Europa bei 70 % der Ulcuspatienten eine Helicobacter pylori-Infektion die Ursache der Erkrankung ist. Auch die Schleimhaut des Zwölffingerdarmes wird von der Magensäure angegriffen und von Helicobacter pylori besiedelt. Zwölffingerdarmgeschwüre sind zu > 90 % auf diesen Keim zurückzuführen. In Fachkreisen wird eine ursächliche Beteiligung von Helicobacter pylori an der Entstehung von Magenkrebs diskutiert. Von der WHO wird das Bakterium als Krebserreger eingestuft. Fazit: Nicht jede Helicobacter pylori-Infektion führt zu einer schwerwiegenden Erkrankung, chron. Magen-Darmerkrankungen werden dadurch jedoch begünstigt. Wie kommt der Mikroorganismus in den Magen? Helicobacter pylori-Infektionen kommen ziemlich häufig vor. Weltweit sind ca. 50 % der Bevölkerung, europaweit sind ca. 40 % der Bevölkerung davon betroffen. Wie der Ansteckungsweg verläuft ist nicht sicher geklärt. Eine Möglichkeit ist die Mund- zu Mund-Übertragung, die Krankheit ist deshalb auch schon unter sehr jungen Menschen verbreitet. Die Infektionsrate bei Säuglingen ist zwar gering, es wird aber davor gewarnt, dass z. B. Mütter den Schnuller oder den Löffel ihres Kleinkindes beim Füttern in den eigenen Mund führen. Im Erwachsenenalter ist die Ansteckungsgefahr bei hierzulande hygienischen Verhältnissen sehr gering. In Gebieten mit schlechten hygienischen Verhältnissen erfolgt die Übertragung vermutlich über den Stuhl von Bakterienträgern. Wie wird man den winzigen Quälgeist wieder los? Suchen sie bei anhaltenden oder stets wiederkehrenden Magen- oder Bauchschmerzen den Arzt auf. Auf diese Weise können mögliche Helicobacter pylori-Infektionen und damit verbundene Krankheiten frühzeitig geheilt werden. Ohne Behandlung (Eradikationstherapie) bleibt eine Helicobacter pylori- Infektion lebenslang bestehen. Da die Gefahr einer Übertragung an Personen in Ihrer Umgebung unter normalen Umständen äußerst gering ist, besteht keine Notwendigkeit einer prophylaktischen Partnertherapie. Normalerweise wird eine Kombinationstherapie mit zwei verschiedenen Antibiotika und einem säurehemmenden Medikament durchgeführt. Für eine wirkungsvolle Behandlung ist es ungeheuer wichtig auf die regelmäßige und vollständige Einnahme der Medikamente über den verordneten Zeitraum zu achten.
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Naturheilpraxis Berlin
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Adresse: http://www.naturheilkunde-am-roseneck.de/
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Allergiebehandlung in Berlin bei der Naturheilkunde-Praxis von Franz Heufers in Berlin Wilmersdorf. Wiederkehrende Infekte, Heuschnupfen und andere Allergien werden mit Naturheilverfahren behandelt.
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Reizmagen (funktionelle Dyspepsie) Vergleichen Sie auch Colon irritabile
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Adresse: http://www.reizmageninfo.de/html/reizmagen.html
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Mit diesen Symptomen kann sich der Reizmagen äussern:
Schmerzen im Oberbauch (oft im Hungerzustand auftretend - bzw. durch Nahrungsaufnahme gelindert), Aufstoßen, Völlegefühl (vorzeitiges Sättigungsgefühl), Übelkeit, Brechreiz, Erbrechen und Blähungen (häufig nach der Nahrungszufuhr ). Vergleichen Sie auch Symptome des Reizdarmes Reizdarm Colon irritabile > englisch: irritable bowel syndrome, abgekürzt IBS).
Von einem Reizmagen (funktionelle Dyspepsie) geht man aus, wenn alle Untersuchungen negativ sind, auch Untersuchungen mittels Endoskop oder Ultraschall. Vergessen wird oft eine Untersuchung auf Helicobacter. Von einem Reizmagen sprechen Experten laut Definition, wenn die Beschwerden länger als drei Monate anhalten bzw. immer wieder auftreten und wenn medizinische Untersuchungen eine körperliche Erkrankung als Ursache der Beschwerden ausschließen. Ursachen sind von Mensch zu Mensch unterschiedlich - seelische Faktoren haben oft sehr große Bedeutung .Menschen mit einem Reizmagen sind also nicht organisch krank (was den Betroffenen auch kein Trost ist). Nahrungsmittel können Beschwerden auslösen. Oftmals führen Alkohol, Koffein, Kohl- und Zwiebelgewächse, Milchzucker, Fruchtzucker und Sorbit zu Bauchschmerzen und Blähungen. Seelische Faktoren beeinflussen Magen-Darm-Probleme! Stress, Ärger und Ängste beeinflussen die Verdauung (Passagezeit der Verdauungsorgane Magen & Darm) und verändern und die Wahrnehmung für Schmerzen.
Medikamente (Magensäurehemmer) können die Beschwerden lindern, jedoch nicht immer vollständig beseitigen. Sie heilen, in der Regel, die Funktionsstörung des Magen- Darmtraktes nicht.
Magenbeschwerden
Wie oft hört man von unseren Zeitgenossen: ich hab`s mit dem Magen!
Mit der Begründung: Stress oder, mal wieder etwas falsches gegessen ist da Thema erst einmal erledigt. Diese Faktoren sind oftmals aber nicht die alleinige Ursache des schlechten Befindens.
Schuld ist ein kleines schraubenförmiges, bewegliches, Bakterium, welches sich in einer Wolke von Ammoniak gebettet in unserem Magen eingenistet hat. Dieses Bakterium produziert das Enzym Urease, welches in der Lage ist Harnstoff in Ammoniak und CO2 umzuwandeln. Auf diese Weise wird das sauere Milieu neutralisiert, so daß der Keim überlebensfähig ist. Aufgrund der Begeißelung ist er befähigt sich bis zur Magenschleimhaut fortzubewegen und diese zu besiedeln.
Ammoniak und oder weitere von Helicobacter pylori sezernierte Toxine schädigen die Magenschleimhaut und können zu einer Magenschleimhautentzündung (Gastritis) führen. Die Begleitsymptome können Magenschmerzen, Übelkeit, Brechreiz etc. sein. Dabei darf aber nicht unerwähnt bleiben, daß manche Menschen mit einer chronischen Gastritis diesen Mikroorganismus oft jahrelang symptomlos beherbergen. Durch den Entzündungsprozess produzieren die Schleimhautzellen vermehrt Magensäure, was wiederum, verschiedene Faktoren wie Stress, genetische Veranlagung, Medikamente (Salicylsäure) vorausgesetzt, zur Zelldegeneration und letztendlich zu einem Magengeschwür (Ulcus) führen kann. Studien ergaben, daß in Europa bei 70 % der Ulcuspatienten eine Helicobacter pylori-Infektion die Ursache der Erkrankung ist. Auch die Schleimhaut des Zwölffingerdarmes wird von der Magensäure angegriffen und von Helicobacter pylori besiedelt. Zwölffingerdarmgeschwüre sind zu > 90 % auf diesen Keim zurückzuführen.
In Fachkreisen wird eine ursächliche Beteiligung von Helicobacter pylori an der Entstehung von Magenkrebs diskutiert. Von der WHO wird das Bakterium als Krebserreger eingestuft.
Fazit: Nicht jede Helicobacter pylori-Infektion führt zu einer schwerwiegenden Erkrankung, chron. Magen-Darmerkrankungen werden dadurch jedoch begünstigt.
Wie kommt der Mikroorganismus in den Magen?
Helicobacter pylori-Infektionen kommen ziemlich häufig vor. Weltweit sind ca. 50 % der Bevölkerung, europaweit sind ca. 40 % der Bevölkerung davon betroffen.
Wie der Ansteckungsweg verläuft ist nicht sicher geklärt. Eine Möglichkeit ist die Mund- zu Mund-Übertragung, die Krankheit ist deshalb auch schon unter sehr jungen Menschen verbreitet. Die Infektionsrate bei Säuglingen ist zwar gering, es wird aber davor gewarnt, dass z. B. Mütter den Schnuller oder den Löffel ihres Kleinkindes beim Füttern in den eigenen Mund führen.
Im Erwachsenenalter ist die Ansteckungsgefahr bei hierzulande hygienischen Verhältnissen sehr gering. In Gebieten mit schlechten hygienischen Verhältnissen erfolgt die Übertragung vermutlich über den Stuhl von Bakterienträgern.
Wie wird man den winzigen Quälgeist wieder los?
Suchen sie bei anhaltenden oder stets wiederkehrenden Magen- oder Bauchschmerzen den Arzt auf. Auf diese Weise können mögliche Helicobacter pylori-Infektionen und damit verbundene Krankheiten frühzeitig geheilt werden.
Ohne Behandlung (Eradikationstherapie) bleibt eine Helicobacter pylori- Infektion lebenslang bestehen. Da die Gefahr einer Übertragung an Personen in Ihrer Umgebung unter normalen Umständen äußerst gering ist, besteht keine Notwendigkeit einer prophylaktischen Partnertherapie. Normalerweise wird eine Kombinationstherapie mit zwei verschiedenen Antibiotika und einem säurehemmenden Medikament durchgeführt. Für eine wirkungsvolle Behandlung ist es ungeheuer wichtig auf die regelmäßige und vollständige Einnahme der Medikamente über den verordneten Zeitraum zu achten.
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