Burnout als Schöpfungskrise -
eine interdisziplinäre Potenzialerkundung.
Das Thema Burnout ist aktuell allgegenwärtig und stellt eine Gestaltungsaufgabe sowohl für den Einzelnen, als auch für soziale Zusammenhänge dar.
Im Vortrag wird Burnout aus dem aktuellen Status der wissenschaftlichen Diskussion betrachtet und es werden seine Ursachen untersucht. Danach werden an den Burnout-Symptomatiken selbst - der Entschöpfung und Entfremdung - neue Lösungswege entwickelt. Symptome haben einen Sinngehalt, der erkannt und verstanden werden möchte.
Raum für neue Handlungsmöglichkeiten kann sich öffnen, wenn wir nicht ständig die Lösungen wiederholen, die Auslöser des Problems waren. Wie können wir neu denken? Wie vollzieht sich die Schöpfung durch den Menschen selbst? Was ist heilsam für den Menschen und damit für die Welt?
Aus vielen Richtungen kommen Anregungen, um zu einem Gestaltungsimpuls zu gelangen. Sie kommen aus der Aktionsforschung, aus der Achtsamkeitsmeditation, aus der Hirnforschung und von unternehmerischen Querdenkern, aber in erster Linie aus einem erweiterten Kunstbegriff.
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