Eichen und Linden, Tannenbäume und Sommersträuße wecken Gefühle von Traulichkeit, Beständigkeit und Überschaubarkeit.
Aber es gibt auch Pflanzen, die uns Gänsehaut und Unbehagen machen. Giftpflanzen etwa, tückische Wachtumsmonster, Schlingpflanzen, die andere Pflanzen erdrosseln, Nesseln, die schmerzende Ameisensäure katapultieren, Pflanzen, die nicht dem Sonnenlicht zuwachsen sondern der Erde, Pflanzen, die als Schmarotzer parasitär eine andere Pflanze als Wirtspflanze ausbeuten, Pflanzen, die scheinbar vertrocknet sich wurzellos vom Wind treiben lassen, Pflanzen, die mit Scheinblüten täuschen und locken.
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